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Essen will gelernt sein
 
Von Werbeversprechen und was Kinder wirklich brauchen

Wir leben in einem wahren Schlaraffenland hinsichtlich der Versorgung mit Lebensmitteln. Die Auswahl in diesem Überangebot ist die Herausforderung unserer Zeit.
Besonders für Kinder beworbene Lemensmittel sind meist zu süß, zu salzig oder zu fettreich. Die Anreicherung mit Vitaminen oder Mineralstoffen soll Erwachsene zum Kauf anregen.

Gemüse

(Bild: Pixabay)

Folgende Lebenmittel überzeugen tatsächlich mit ihren inneren Werten
Kinder werden damit in der körperlichen und geistigen Entwicklung, ihrer Konzentrations-, Lern- und Merkfähigkeit sowie der Widerstandskraft gegen Krankheiten bestmöglich unterstützt.

Nüsse, Samen und Kerne - am besten täglich, zB als Zugabe in der Jausenbox, für Müsli und warme Getreidebreie, Salate, Aufstriche, Pfannengerichte, Brot und Gebäck.

Gemüse als Fingerfood, Salat, Beilage oder in versteckter Form in Suppen, Faschiertem, Aufstrichen, Aufläufen, Laibchen oder Soßen.

Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen,...) sind ein Geheimtipp für Klein und Groß. Ein toller Nährstofflieferant und Alleskönner in der Küche.

Obst im Ganzen, aufgeschnitten, getrocknet als Kompott oder Mus - passt auch sehr gut zu Milch und Milchprodukten oder süßen Hauptspeisen.

Getreidevielfalt - Hirse, Rollgerste, Polenta, Dinkelreis, Buchweizenmehl und mehr bringen Abwechslung in unsere Getreideauswahl als Beilage, für Teige und Massen, Laibchen oder Strudel.

Eigene „Werbe“-Strategien für den Familientisch, die Kinder ansprechen

Farben, Formen und Figuren: Bunte Schalen oder Gläser laden zum Probieren ein. Mit ein paar Handgriffen wird aus einem Radieschen eine Maus oder aus einer Karotte ein Krokodil.

Weniger ist mehr: Klassische Kinderlebensmittel sind immer klein portioniert. Kinder überblicken die Essensmenge und greifen dadurch leichter zu.

Kleine Überraschungen: Ein leeres Überraschungsei bietet Platz für Nüsse oder Trockenfrüchte. Eine Piraten-Serviette oder ein neuer Aufkleber auf der Jausenbox überrascht und macht Appetit auf Gesundes.

Gut zu wissen

Die Bezeichnung von Lebensmitteln als "gesund" ist für Kinder oft negativ besetzt. Ohne Druck und Zwang, dafür mit etwas Kreativität und der eigenen Freude am Essen, können Kinder leicht begeistert werden.



WhatsApp, Snapchat & Co - ein Must-Have?

Digitale Medien sind gerade für Kinder und Jugendliche nicht mehr wegzudenken.

Nachrichten versenden, telefonieren, Musik hören, navigieren, informieren, Fotos machen:
Die Liste der nützlichen Funktionen ist endlos und gerade bei Ausgangsbeschränkungen und
Homeschooling sind digitale Medien für viele ein unentbehrliches Werkzeug. Doch viele Vorteile können
zu einer exzessiven Bindung und problematischen Nutzungdes Gerät beitragen. WhatsApp, Snapchat & Co
schaffen zwar eine Verbindung zum sozialen Umfeld, haben aber auch ernste Folgen für die Gesundheit, den Schlaf und die Konzentration.


Handy Apps

(Bild: Pixabay)

Tipps für Eltern

  • Erwachsene haben eine wichtige Vorbildrolle! Verbote sind oft weniger wirksam als gute Vorbilder.
  • Eltern sollen sich auch die Frage stellen ab wann ein eigenes Gerät nötig ist. Vor dem 9. Lebensjahr wird davon abgeraten, da Kinder die Gefahren noch nicht einschätzen können. in Telefon für „Notfälle“ kann aber hilfreich sein, hier bieten sich Wertkarten-Handys an.
  • Grundsätzlich gilt die Faustregel: je jünger, desto weniger sollen digitale Medien konsumiert werden! 
  • Legen Sie Medienzeiten individuell fest. Stellen Sie Regeln auf zur Nutzung des Internets, z.B. ein Zeitbudget pro Woche, Zeitbegrenzungen am Abend, kein Handy beim Mittagstisch. Es tut auch mal gut, eine ganze Stunde offline zu sein.
  • Regelmäßige (gemeinsame) Bewegung ist eine gesunde Alternative und bringt Kinder und Jugendliche auf andere Gedanken.
  • Interessieren Sie sich dafür, welche Apps bzw. Internet-Seiten Ihr Kind besucht und geben Sie bei Bedarf Tipps. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Inhalte, Hintergründe und Gefahren! Der Umgang mit persönlichen Daten ist sehr sensibel und sollte unbedingt gemeinsam thematisiert werden.
  • Nutzen Sie technische Möglichkeiten und (Schutz-)Programme wie z.B. Apps, die den Zugang zu bestimmten Webseiten sperren oder Sie mit Ihrem Kind „vernetzen“. So können Sie Zugänge/Apps genehmigen oder blockieren, die Ihr Kind herunterladen bzw. besuchen möchte.
  • Wenn möglich, schaffen Sie einen eigenen PC-Arbeitsplatz. Computer gehören nicht ins Kinderzimmer.
  • Das Surfen am Handy spätabends vor dem Schlafengehen beeinträchtigt einen gesunden Schlaf. Basteln Sie mit Ihrem Kind eine Handy-Garage, wo das Handy zum Aufladen über Nacht „geparkt“ werden kann.



Informationen des Landes OÖ, Gesundes Oberösterreich

Ges_Asiatische_Tigermücke_-_Informationsbaltt_zur_Mückenkontrolle_Mai_2023..pdf (0.28 MB)

04_Mensch_Krankheit_Gelsen_Tigermücke_Infoblatt-Bekämpfung.pdf (0.25 MB)

Fitte_Fuesse.pdf (0.1 MB)

Nicht_ohne..._mein_Smartphone.docx.pdf (0.14 MB)


Rezepte Gesundes Oberösterreich:

(Quelle: Gesundes Oberösterreich)


"Naschkätzchen"

(ca. 15 Stück)

Zutaten:

  • 200 g Trockenfrüchte (Datteln, Feigen, Marillen,...)
  • 50 g Nüsse oder Samen
  • 50 g Getreideflocken (zB Haferflocken)
  • ev. 1 EL Honig

Trockenfrüchte und Getreideflocken einige Strunden in Wasser einweichen.
Mit den restlichen Zutaten pürieren. Danach kleine Kugeln formen und nach Belieben in
verschiedenen Zutaten wälzen. Im Kühlschrank kaltstellen.


Energieballs

(Foto: Pixabay)


Curry-Bananen-Dip

Grillsaucen

(Bild: Pixabay)


Zutaten:

  • 125g Joghurt
  • 125 g Sauerrahm
  • 1/2 Banane zerdrückt
  • 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Curry
  • Etwas Zitronensaft

Alle Zutaten zu einer cremigen Sauce vermischen!

Tipp: Passt Ideal zum Grillen!


Weitere leckere Rezepte:

Bulgursalat_mit_fruchtigem_Dressing.pdf (1.12 MB)

Erdbeer-Rhabarber_Spritz.pdf (0.54 MB)

Mango-Basilikum-Lassi.pdf (0.09 MB)

Heidelbeertraum.pdf (0.25 MB)